25. März 2022 | #Events und mehr #Scewo Family

Mami, Papi, wir sind bei Galileo!

Mit dem Beitrag ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung, von dem ich gar nicht wusste, dass ich ihn hatte. Eine Kolumne über meine Erfahrungen beim Dreh für die Reportage auf «Galileo». 

Von Natalie Rotschi, Lead Communication & PR Manager bei Scewo

Fernseher einstellen, ProSieben auswählen und mit grossen, glänzenden Augen die Sendung «Galileo» schauen. Ein typischer Abend aus meiner Kindheit. Die halbe Stunde Fernsehzeit pro Tag gaben wir noch so gerne dafür her. Als begeisterte Zuschauerin hätte ich im Traum nicht daran geglaubt, dass ich eines Tages bei einem Unternehmen arbeite, das in solch einer Reportage gezeigt wird und ich dafür verantwortlich bin, diese zu organisieren. Aber zurück zum Anfang.

«Wir möchten gerne einen Beitrag mit euch machen». Nie hat eine E-Mail mehr Begeisterung bei mir ausgelöst. Doch mit der Begeisterung kam auch der Respekt davor, eine Reportage zu organisieren, die knapp eine halbe Million Menschen sehen werden. Es war zwar nicht mein erstes Rodeo mit einer TV-Crew und doch war es dieses Mal etwas anderes. Denn es ist «Galileo»!

Los ging es mit planen, Rücksprache halten, umplanen, eine Probefahrerin organisieren, Mitarbeitende motivieren Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben, Interviews vorbereiten, das Team briefen, kurzfristig (coronabedingt) noch einmal umplanen und das alles innerhalb von zwei Wochen. 

So viel sei gesagt: Viele ruhige Nächte hatte ich in dieser Zeit nicht.

Endlich war es soweit, die Filmcrew stand vor der Türe. Erstaunlicherweise hielt sich meine Nervosität ziemlich in Grenzen. Den gesamten Vormittag erkundeten wir mit unserer Probefahrerin Debora die Stadt Winterthur und liessen dabei keine Funktion von BRO aus: Ob im Höhenverstellmodus einen Tee auf Augenhöhe entgegennehmen, im Raupenmodus eine Steigung überwinden oder natürlich mit dem Treppenmodus eine Treppe erklimmen. Auch Debora hatte sichtlich Spass dabei: «Seit meinem Unfall war ich nicht mehr auf einer Treppe. Es ist einfach unglaublich toll, dass dies mit BRO wieder möglich ist.».

Der erste Teil ging ohne Zwischenfälle über die Bühne und meine Schultern entspannten sich um mindestens einen ganzen Zentimeter. Mit einer leichten Verzögerung starteten wir in die Aufnahmen im Büro, wo verschiedene Mitarbeitende einen Einblick in ihre Arbeit gaben. Ohne die grossartige Vorbereitung der beteiligten Scewonaut*innen wäre eine solch effiziente Durchführung nicht möglich gewesen, denn: «Teamwork makes the dream work!»

Die Ausstrahlung war bereits für eine Woche später geplant. Nach der ganzen Aufregung und der darauffolgenden Entspannung hätte ich die Ausstrahlung beinahe verpasst. Stell Dir vor Du wartest drei Wochen sehnlichst auf etwas hin und dann vergisst Du es um ein Haar. Zum Glück gibt es einen Team-Chat! Darin wurde eifrig auf die Ausstrahlung hingefiebert und gerade noch rechtzeitig schaute ich per Zufall aufs Handy und stellte mit Erschrecken fest, dass es ja Freitagabend ist. Kleiner Funfact: Ich musste zuerst noch Speicherplatz auf meinem Handy schaffen, damit ich die Sendung live auf der ProSieben-App mitverfolgen konnte.

Die Sendung schaute ich leicht angespannt mit einem Glas Wein in der Hand. Doch die Anspannung löste sich schnell und es ging ein Kindheitstraum in Erfüllung, von dem ich gar nicht wusste, dass ich ihn hatte. Mein 12-jähriges Ich würde platzen vor Freude!

Unseren BRO und die Mitarbeitenden in Action und im besten Licht zu sehen, bestätigt mir einmal mehr, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe. Als Kirsche auf dem Sahnehäubchen begeistert mich auch ganz nebenbei unser Produkt jeden Tag aufs Neue.

Was wünscht man sich mehr?

Jetzt nachschauen!

Du hast die Sendung verpasst? Dann schau Dir den Beitrag jetzt auf Youtube an.