Ein Mann in einem Scewo BRO Elektrorollstuhl mit Schloss Amboise im Hintergrund
28. Oktober 2022

«Egal wo ich hingehe, BRO ist immer mit dabei.»

Vor rund zwei Jahren fand der allererste Scewo BRO sein Zuhause bei Michael Hagmann. Seitdem begleitet BRO den Ostschweizer auf all seinen Abenteuern.

Wir haben den Technologie-Enthusiasten in seinem Zuhause in der Nähe des Walensees besucht. In dieser schönen Landschaft ist Michael viel unterwegs, bei Spaziergängen mit seiner Familie oder bei grösseren Ausfahrten mit seinem Tesla. Bei unserem Besuch hat uns Michael erzählt, wie er BRO mit seinem Auto überall hin mitnimmt und weshalb dies für ihn so wichtig ist.

 

BRO statt Treppenlift

Am Rande des Dorfes Sevelen im Kanton St. Gallen wohnt Michael mit seiner Frau und seinen zwei praktisch erwachsenen Kindern. Kaum tritt man in das gemütliche Einfamilienhaus ein, erwarten einen die ersten Stufen. Wohnzimmer und Küche erreicht man nur über eine Steintreppe und auch weiter hoch in den Schlafbereich kommt man nur über viele Stufen.

Hätte Michael keinen BRO, wäre dies sehr bald zum Problem geworden. Denn seine Krankheit, die Bethlem-Myopathie, ist eine fortschreitende Muskelerkrankung. Diese hat zur Folge, dass er immer schwächer wird und kaum noch Treppensteigen oder längere Strecken gehen kann.

Was ist die Bethlem-Myopathie?

Die Bethlem-Myopathie ist eine angeborene Muskelerkrankung und gehört zu den sogenannten Kollagen-VI-Muskeldystrophien. Die Bethlem-Myopathie hat meist eine langsam voranschreitende Muskelschwäche in den Beinen und in geringem Ausmasse auch in den Armen zur Folge. Viele Betroffene benötigen erst ab dem mittleren oder späten Lebensalter einen Rollstuhl.

In einer Bevölkerungsgruppe von einer Million sind durchschnittlich nur fünf Personen von der seltenen Krankheit betroffen.

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke)

Begleiter in allen Lebenslagen

Dank BRO kann sich der engagierte Geschäftsmann und Familienvater nun aber trotzdem frei bewegen und seinen vielen Verpflichtungen nachkommen. «Seit ich BRO habe, muss ich nicht mehr so viel voraus planen, sondern ich kann einfach drauf los fahren», erzählt er begeistert. Auch in Michaels Tesla findet BRO Platz. So ist der Rollstuhl immer mit dabei, egal ob für die Arbeit oder in der Freizeit. «BRO gibt mir viel Flexibilität zurück. Ich kann mit meinen Arbeitskollegen Mittagessen gehen oder auch spontan nach der Arbeit noch kurz Einkaufen gehen», so Michael. «Ich gehe eigentlich nirgendwo hin ohne BRO. Egal ob Spaziergänge, Konzerte oder längere Reisen, er ist mein steter Begleiter.» 

Überall mit dabei

BRO lässt sich ganz einfach mit unserer App über eine Rampe in den Kofferraum des Autos einladen. «Das Verladen braucht zwar etwas Zeit, aber dafür kann ich nachher überall hin, auch wenn Treppen und Stufen im Weg sind oder nur ein Kiesweg zum Ziel führt», sagt Michael. Auch Michaels Kinder sind froh, dass Papa seit zwei Jahren mit BRO überall mit dabei sein kann. «So können wir trotzdem noch Familienausflüge machen, fast wie früher. Und auch grössere Reisen, wie beispielsweise kürzlich nach Kanada, sind nur dank BRO möglich», erzählt seine 18-jährige Tochter. 

Liebe auf den ersten Blick

Für den Informatiker und Elektromobilitäts-Experten war schnell klar, dass er BRO haben möchte. «Als ich den Rollstuhl zum ersten Mal sah, wusste ich sofort: Den will ich! Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick», erinnert sich Michael. Dass er dann sogar BRO Nummer 001 bekam, hat ihn besonders gefreut. «Ich kann mich noch sehr gut an die erste Fahrt mit meinem eigenen BRO erinnern. Ich war noch etwas nervös, als ich zur ersten Treppe kam. Aber dann bin ich hochgefahren und es hat einfach alles funktioniert. Das war wirklich ein hammermässiges Gefühl», schwelgt Michael in Erinnerungen. Und auch zwei Jahre später ist es immer noch eine sehr glückliche Beziehung zwischen BRO und ihm. «BRO ist einfach supercool und ermöglicht mir Selbständigkeit und Flexibilität.»